Im Jahr 1896 prägte Sigmund Freud den Begriff Psychoanalyse für die von ihm begründete und entwickelte Wissenschaft von den unbewussten Vorgängen im Seelenleben. In seiner späteren Arbeit: Psychoanalyse und Libidotheorie (1923, GW XIII, S. 211) wählte er die Definition, die seitdem in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft der Psychoanalytiker als verbindlich anerkannt und damit zu einem Teil der gemeinsamen Grundlagen geworden ist. Dort hat Freud geschrieben:
"Psychoanalyse ist der Name